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Alea iacta est – die Würfel sind gefallen

In der Schweiz ist das große Referendum zum online Glücksspiel um Geld lange in die Tat umgesetzt. Nunmehr ist es in der gesamten Schweiz nur noch möglich, online Geldspiele anzubieten, wenn gleichzeitig auch ein reales Casino in einem Kanton der Schweiz betrieben wird. Mehrere Betreiber von Schweizer Spielcasinos hatten sich um die begehrten Konzessionen beworben, einige mussten noch juristische Formulierungen umändern, da in der ersten Bewerberrunde von den Schweizer Behörden die Erlaubnis für das Angebot von online Geldspielen versagt worden ist.

Insgesamt werden in der Schweiz derzeit 21 Spielbanken betrieben, von denen acht über eine begehrte A-Konzession verfügen, die übrigen Spielcasinos besitzen die B-Konzession. Der Unterschied zwischen diesen beiden Ermächtigungen liegt zum einen in der Höhe der Spieleinsätze, aber auch die Gesamtanzahl der offerierten Glücksspiele ist bei einer B-Konzession in der Schweiz limitiert. Alle Einnahmen der staatlichen Spielcasinos in der Schweiz gehen an die AHV, die Alters- und Hinterlassenenversicherung, und werden dann zu großen Teilen zur Bekämpfung von Spielsucht eingesetzt. Prozentual gesehen sind im europaweiten Durchschnitt sehr viele Schweizer Bürger glücksspielsüchtig und begeben sich deswegen in eine Psycho Therapie oder sperren sich selbst von der Teilnahme an Geldspielen in Spielbanken und Casinos.

Glücksspiele blicken auf eine lange Vergangenheit zurück

Bereits zu Zeiten, bevor die Pyramiden in Ägypten erbaut wurden, fanden die Menschen Gefallen an Glücksspielen aller Art. Das Element des Zufalls war entweder ein Würfel, aber auch Kugeln, Steine oder Karten wurden für die ersten Glücksspiele verwendet. Wissenschaftlich ist nicht zu 100 Prozent belegt, wo die ersten Glücksspiele entstanden sind, es wird jedoch vermutet, dass sich diese sowohl im heutigen China und Indien aber auch in der Region des heutigen Ägyptens unabhängig voneinander etablierten und den Menschen die Zeit vertrieben. In wissenschaftlichen Ausgrabungen sind die ersten dokumentierten Würfel im heutigen China gefunden worden, diese galten jedoch ebenfalls als ein Symbol des Glücks und wurden als Talismane und Kunstobjekte verwendet. Ein chinesischer Würfel war also weit mehr als ein reines Spielzeug.

Heute wird im Internet um Geld gespielt

Die Menschen spielen heutzutage in der modernen, digitalisierten Welt nicht minder gerne als noch vor 5.000 Jahren. Nur selten treffen sich Familien jedoch noch jede Woche zu einem großen Spiele-Abend, was noch vor 30 Jahren in den meisten Familien einfach dazu gehörte. Stattdessen zocken Kinder und Jugendliche jetzt gegen Geschwister und Freunde an den unterschiedlichen Konsolen, aber auch online Spiele sind im Mehrspielermodus überaus beliebt. Wer 18 Jahre oder älter ist, kann auch im Internet um echtes Geld spielen – ganz wie in einer Spielbank. Hier ist der Zutritt zwar ab 18 Jahren möglich, eine Spielberechtigung erhalten jedoch erst Menschen, die das 21. Lebensjahr vollendet haben. Eine gute Alternative für junge Erwachsene sind also online Casinos, in denen erste Erfahrungen in den unterschiedlichen Casinospielen gesammelt werden können.

Auf dieser Seite gibt es einen objektiven online Casino Vergleich, der noch dazu völlig kostenfrei über alle Vorzüge und Details der einzelnen Anbieter von legalen Glücksspielen im Internet informiert. Bei vielen online Geldspielen gibt es außerdem lukrative Boni und Geldgeschenke, welche häufig am Spieltisch eingesetzt werden können, um den eigenen Einsatz ordentlich zu vermehren. Jedoch sollte jeder Glücksspieler sein Spielverhalten im Blick behalten und nicht zu waghalsig echtes Geld auf online Casino Seiten einsetzen. Wie bei jeder Art von Glücksspiel ist es nämlich auch im online Casino jederzeit möglich, die Spielrunde – und somit den kompletten Einsatz für diesen Durchgang – vollständig zu verlieren.

Spielsucht oder einfach nur riskanter Gelegenheitsspieler?

Einige Spieler von Casinospielen versuchen im Verlustfall, das verlorene Geld durch ständig steigende Einsätze wieder zurück zu gewinnen. Dies kann durchaus gelingen, sodass der Wetteinsatz nach drei oder vier Runden wieder hereingespielt wurde. In einem derartigen Fall sollte das Glücksspiel um Geld aber abgebrochen werden, ohne dass noch verzweifelt um einen Gewinn weitergespielt wird. Nicht nur in der Schweiz gibt es umfangreiche, staatliche Programme für Spielsüchtige, welche in den meisten Fällen auf Freiwilligkeit beruhen. Fällt ein Spieler in einer staatlichen Spielbank jedoch wiederholt negativ auf, kann er auch von offizieller Seite für weitere Besuche gesperrt werden. Eine Sperre in der Spielbank, sei sie nun selbst zum Schutz der eigenen Person eingerichtet worden sein, oder von Seiten des Casinobetreibers aus, gilt immer für das gesamte Land und lässt sich ganz leicht auch auf das benachbarte Ausland übertragen.